Jahreshauptversammlung des Automobil-Clubs
Die diesjährige Versammlung fand am Montag, den 19. Febr. 2024 im Forum des Jobcenters in der Bleichstraße statt. Nach der Begrüßung und dem Überprüfen der Stimmliste hielt die Vorsitzende ein kurzes Referat über die Situation des ADAC München und des ADAC Mittelrhein Koblenz ab.
Nach dem Totengedenken fand die Ehrung langjähriger Mitgieder des ADACs und des Automobil-Clubs statt.
Für 25 Jahre Mitgliedschaft im Automobil-Club wurden geehrt:
Marie-Luise Gerkhardt, Andreas Hammer, Annette Klein, Leonhardt Schneider und Regine Schwarz.
für 10 Jahre: Torsten Günther Hauck, Karl-Heinrich Fichtel, Werner Michel.
50 Jahre Mitgliedschaft im ADAC: Carla Jehmlich, Heinz-Jürgen Bergold und Dr. Hans-Werner Stark.
40 Jahre im ADAC: Andreas Hammer, Erhard Kunz und Carmen Schnell.
Danach lies Susanne Reinsch mit Hilfe eines Lichtbildervortrags von Werner Puder das abgelaufene Jahr und dessen Veranstaltungen noch einmal Revue passieren. Sie berichtete jeweils kurz neben der Jahreshauptversammlung 2023 von der Fahrt ins Landesmuseum und den Landtag nach Mainz, vom Besuch des jüdischen Friedhofs in Worms, von der Teilnahme am Oldtimertreffen in Alzey, von der Gesellschaftsfahrt ins Ruhrgebiet, von der Weinprobe im Weingut Manz, vom Vortrag Erste Hilfe am Unfallort und von der letzten Weihnachtsfeier. Während dieser Feier wurden zwei lustige Sketche mit den Protagonisten Frank Hofferberth und Susanne Reinsch gezeigt.
Nach dem Kassenbericht von Helga Kaiser und der Entlastung des Vorstandes wurde ein Teil des Vorstandes neu gewählt. Die Abstimmung ergab keine Veränderungen in der Führung unseres Vereins. Gewählt als Delegierte für den ADAC wurden: Susanne Reinsch, Frank Hofferberth und Helga Kaiser. Ersatzdelegierte sind Diana Schmidt-Hofferberth, Andreas Kuznik und Werner Puder.
Zum Schuss stellte unsere Vorsitzende noch das Jahresprogramm für 2024 vor.
Werner Puder, Alzey — Pressewart
Fahrt nach Frankfurt in den Commerzbank-Tower
Das zweithöchste Hochhaus der Europäischen Union hat den Besuchern einiges zu bieten. Dieser Tower, zentral am Kaiserplatz in Frankfurt gelegen, überragt seit seiner Fertigstellung 1997 mit einer Höhe von 259 Metern den Frankfurter Messeturm um 2 m und ist das architektonisch herausragende Wahrzeichen der Main-metropole. Entworfen hat das außergewöhnliche Gebäude Sir Normann Foster. Der Turm inmitten der Frankfurter Skyline gilt heute noch als Vorbild für umwelt-freundliche und energiesparende Architektur.
Das Hochhaus bietet eine Grundrissfläche von 85.500 m2 hat 45 Bürogeschosse, 489 Büros und 14 Technikgeschosse. Zur Zeit können max. 2 900 Menschen in diesen Räumen arbeiten. Im Eingangsbereich fällt ein kleiner drehbarer Planet auf, die Kugel erzeugt eine reliefartige, fusionistische Oberfläche die mit sieben bildneristischen Erzählungen gefüllt ist. Durch die Röhren hindurch sind ausgestanzte Bilder sichtbar, gemalte Erzählungen und Weltbilder. Erwähnenswert sind die insgesamt neun angelegten Turmgärten, die sich spiralförmig nach oben ziehen und hauptsächlich den Mitarbeitern in deren Pausen Erholung bieten. Jeder Himmelsrichtung liegt ein botanisches Thema zugrunde, die mediterrane, nordamerikanische und asiatische Vegetation ist hier vertreten. In den luftigen Höhen läßt es sich gut leben, seit vielen Jahren dient der Commerzbank-Turm als Brutstätte für Wanderfalken.
Im Cafe-Restaurant Hauptwache am Anfang der Fußgängerzone konnten wir uns zwischendurch stärken und auch die spezielle Frankfurter Kost genießen.
Werner Puder, Alzey
Bilder: Homepage Commerzbank-Zentrale, Frank Hofferberth, Werner Puder
Pedelec & E-Bike Training
Am Sonntag, den 14. April 2024 führte Frank Hofferberth vom Automobil-Club Alzey am Gustav-Heinemann Schulzentrum ein Pedelec-Training für Interessierte durch. Der Straßenverkehr ist in den letzten Jahren immer dichter und gefährlicher für Radfahrer, insbesondere für die E-Bike und Pedelec-Fahrer, geworden. Neben einer theoretischen Schulung über die Sicherheit im Straßenverkehr, wurden praktisch das richtige Anfahren, das sichere Bremsen, das Kurvenfahren, sowie die Verkehrsregeln, intensiv geübt. Den Teilnehmern, auch langjährigen Radfahrern, hat die Schulung, nach deren Aussage, mehr Sicherheit gegeben. Man habe noch etwas dazu gelernt, vor allen Dingen in Sachen Verkehrssicherheit.
Werner Puder, Alzey
Fahrt nach Mayen zu den Burgfestspielen
Die Kleinstadt Mayen war das Ziel unseres Tagesausfluges am Samstag, den 13. Juli 2024. Sie liegt im Rheinland-Pfälzischen Landkreis Mayen-Koblenz in der Vul- kanischen Osteifel zwischen Rhein, Mosel und Ahr. Umgeben von einer reizvollen Waldlandschaft wird sie gerne Aufgrund ihrer geographischen Lage das „Tor zur Eifel“ genannt. Das Innenstadtbild der schmucken Eifelstadt wird durch das Wahrzeichen der Stadt, die Genoveaburg, oberhalb des Marktplatzes geprägt. Die spätgotische Burg wurde im Laufe ihrer wechselvollen Geschichte mehrfach belagert, zerstört und wieder aufgebaut. Die jetzige Burganlage besteht aus der Oberburg mit dem 34 m hohen Goloturm und der etwas tiefer gelegenen Vorburg. In der Genovevaburg befinden sich zwei Ausstellungen des Eifelmuseums – Eifel-Total und das Deutsche Schieferbergwerk.
Wir besichtigten das Mayener Grubenfeld und bekamen die fast 7.000 jährige Geschichte des Basaltabbaues erklärt. Der Arbeitsalltag der Steinbrecher war über Jahrtausende sehr mühselig, die Steine musste gesprengt, gegöpelt, gehoben und getragen werden. Die Kraftmaschinenhalfen bei der Gewinnung von Basalt und Lava. Das alltägliche Leben der Bergarbeiter und deren Familien wurde anschaulicht dargestellt.
Vortrag von Karl Matheis > Riechen und Schmecken
Den Besuchern dieses interessanten Vortrages wurden tolle Informationen geboten, wie diese Vorgänge, vom menschlichen Gehirn aus gesteuert funktionieren.
Wir erwarten alle einen funktionierende Körper. Wichtig für uns ist: Sehen, Hören, Ausdauer, Kraft, nicht nur unser Geschmack- und Geruchsinn ist faszinierend!
Die Farbenwelt des Weines
Eine Weinprobe mit besonderem Akzent im Weingut Dr. Hinkel Framersheim
Seit 1700 bewirtschaftet die Familie Hinkel Weinberge rund um Framersheim. Im Jahr 2025 wird das 325- jährige jubiläum des Weingutes gefeiert. Niht nur an einem Wochenende sind interessante, harmonische Aktionen und Highlighs geplant.
2015 wurde das Weigut mit dem internationalen Preis der Great Wine Capitals für das innovativste Weinerlebnis weltweit ausgezeichnet. Erleben Sie selbst wie unterschiedlich der gleiche Wein, bei wechselnder Umgebung schmeckt. nicht nur die Farbe unseres Weines, sondern auch das Licht der Umgebung beeinflusst die Wahrnehmung und die Beurteilung des Geschmackes von Speisen und Wein.
Die Süße, die Fruchtigkeit und die Vielfalt der Sensorik eines Weines oder einer Speise werden bei unterschiedlichen Lichtfarben anders beurteilt. Es werden aus schwarzen Gläsern verschiedene Weine in einer roten, blauen, grünen oder gelben Atmosphäre probiert. Durch passende Bilder wird der Geschmackseindruck zusätzich unterstrichen.
Nach der Begrüßung mit einem Chardonnay brut wurden acht verschiedene interessante Weine gereicht. Dri.Ver! – sparkling, die neue alkoholfreie Alternative, Riesling, Sauvignon Blanc und Verjus. Es folgte ein 2023 er Framersheimer Rieslig mit viel Balance. Aus dem gleichen Jahr ein Sauvignon Blanc, Weinkenner schmecken ein Hauch von Johannisbeere und Grapefruit. Bei der Blindprobe gingen die Meinungen auseinander, die folgende Huxelrebe Auslese verspricht ein Feuerwerk an Aromen. Die drei letzten Weine waren ein 2023 er Orange, der Grauburgunder wurde weiter gedacht und ist Maischevergoren. Der vorletzte Wein ist ein frischfruchtiger Spätburgunder rose´aus dem neuen Jahrgang. Zum Abschluss wurde uns ein 2022 er Zechberger Spätburgunder unfiltriert kredenzt.