Automobil-Club Alzey e.V. im ADAC

Ehrung zum 75 - jährigen Bestehen des Automobil-Clubs Alzey

Jahresabschlussfeier des Clubs in Mainz

Rn:

Im Namen des ADAC überreichte der Vorsitzende des ADAC Mittelrhein, Dieter Enders, dem Vorsitzenden des Automobil-Clubs Alzey, Ernst Weckmüller, einen Ehrenteller mit der Inschrift „Automobil-Club Alzey zum 75jährigen Bestehen“.

Einen ganz besonderen Dank sprachen bei dieser Feier sowohl Alzeys Bürgermeister Christoph Burkhard als auch der Erste Vorsitzende des ADAC Mittelrhein, Dieter Enders, dem Vorsitzenden des Automobil-Clubs Alzey, Ernst Weckmüller, bei der Jahresabschlussfeier des Clubs in Mainz aus.

Bürgermeister Burkhard bedankte sich im Namen der Stadt Alzey für das in 30 Jahren gezeigte große Engagement, das sowohl dem Club als auch der Stadt immer zugute gekommen sei. Er habe mit Freude die von Ernst Weckmüller geschriebene Chronik gelesen, in der deutlich werde, dass der Verein seit nunmehr 75 Jahren das Stadtleben ganz wesentlich mitgeprägt habe. Rallye-Sternfahrten nach Alzey, Frühlingsbälle, Sommerfeste und zahlreiche Veranstaltungen rund um den Straßenverkehr gehörten schon seit Anfang an zu den Aktivitäten des Vereins; ganz besonders hervorzuheben sei die Tatsache, dass die Tradition des Fastnachtsumzuges der Stadt Alzey auf eine Initiative des Clubs in den Jahren 1957 und 1958 zurückzuführen sei. Und der Club sei, so schreibt Bürgermeister Burkhard in seinem Grußwort in der Chronik, auch ein gern gehörter Ratgeber bei innerstädtischen Verkehrsfragen. Anschließend überreichte er eine Spende für die Jugendabteilung des Automobil-Clubs.

Dieter Enders grüßte im Namen des ADAC Mittelrhein die Mitglieder und hob hervor, dass der Club einer der aktivsten in dieser Region sei und sich in 75 Jahren mit motorsportlichen Aktivitäten, aber auch ganz besonders mit vielen Veranstaltungen zum Thema „Verkehrssicherheit“ hervorgetan habe. Durch die „guten Kontakte zu Polizei, Behörden und Schulen“ stärke der Verein das Ansehen des ADAC in der Gegend und sei – so schreibt Enders in seinem Grußwort, „aus dem gesellschaftlichen Leben der Stadt Alzey nicht mehr wegzudenken“.

Beide Redner wünschten dem Club noch weiterhin viel Erfolg bei allen Unternehmungen.

Bei dem sich daran anschließenden Besuch der „Mainz-Revue“ in den Mainzer Kammerspielen verlebten die Ehrengäste und Clubmitglieder noch einen äußerst vergnüglichen Abend, bei dem man aber auch viel über die Stadt Mainz und ihre Geschichte erfuhr.

Clubabend mit Mundartdichter

„Rheinhessisches Mundart – Lexikon: Rheinhessisch – Deutsch, Deutsch – Rheinhessisch“

„Bei der Verteilung der Dialekte wies Gott jeder Region in Deutschland ihre eigene Sprache zu. Nur der Reinhesse stand am Schluss betrübt da, denn für ihn war nichts mehr übrig geblieben. „Resch dich net uff, moin Buu, dann babbelschte halt wie ich“, sprach Gott.“

Mit dieser kleinen Anekdote gelang es dem Wormser Buchautor und Mundartdichter Hartmut Keil vom ersten Moment an, die Mitglieder des Automobil-Clubs beim diesjährigen Herbstfest zum Schmunzeln zu bringen und in seinen Bann zu ziehen. Denn damit war klar: Das „Rhoihessische“ ist eine ganz besondere Sprache! Und die liegt den Alzeyern am Herzen! Bei all seinen Gedichten und Geschichten, die Hartmut Keil an diesem Abend mit viel Humor auf rheinhessisch vortrug, sah man immer wieder in lächelnde Gesichter und hörte: „Stimmt, genauso saa mer’s auch!“

An einigen gesammelten Ausdrücken zeigte der Autor auf, wie handfest und knapp, der Rheinhesse würde sagen „knackisch“, diese Sprache ist: Aus der hochdeutschen Frage „Bist du schon lange hier?“ wird „Schun lang do?“ oder noch deutlicher: Aus „Was haben Sie gesagt?“ wird kurz und knapp „Hä?“!

„Ach so, das kommt aus dem Französischen!“, staunte manch einer, als Hartmut Keil aus seinem rheinhessischen Mundart-Lexikon zitierte und Worte wie „eschofiere“, „badu“, „Bredullje“ oder „Piffche“ erklärte. Aber auch so urrheinhessische Wörter wie „Zwiwwel“, „Hannebambel“, „Knerzche“ oder „pischbere“ wurden auf ihre Bedeutung „abgeklopft“. Dass das Rheinhessische aber auch auf neueste Trends reagiert, das wurde bei dem Wort „Wuzze-E-Mail“ einleuchtend aufgezeigt!

Auch in der Weltliteratur kennt sich Hartmut Keil bestens aus: Mit seinen rheinhessischen Übersetzungen wie dem „Struwwelpeter“, „Max und Moritz“ und verschiedenen Märchen, die er sehr lebendig und anschaulich vortrug, löste er bei allen Anwesenden große Begeisterung aus.

Und auch die Helden der Nibelungen, zu denen die Alzeyer dank ihres Volkers eine ganz besondere Beziehung haben, werden in seiner rheinhessischen Übersetzung so richtig menschlich und sympathisch: „Und schbäder geht’s dann endlisch los./ Die Abfahrt wird zum Fescht./Viel sin am Rhoi mit der ganz Bloos/ und winschen’s Allerbeschdt’./ De Gunther hod zum Abschied gsaat: „Mer trinken noch e Piffsche,/ bleibt mer all gsund, werd net malad!“/ Un dann geht’s ab mimm Schiffsche.“

Auch vor Deutschlands „großem Dichterfürsten“ macht Hartmut Keil nicht Halt: Goethes Erlkönig z.B. hört sich in seiner Fassung etwa so an: „Es ist de Vadder mit soim Hobbes, er hot en fescht am Arm unn Bobbes.“ Und wenn am Ende des Gedichts, das viele der Zuhörer noch aus der Schule kennen, nicht der Sohn, sondern das Pferd stirbt, so trug das zur allgemeinen Heiterkeit und guten Stimmung bei. Die Mitglieder des Automobil-Clubs Alzey dankten dem Autor Hartmut Keil für diesen gelungenen Abend mit lang anhaltendem Beifall.

Unsere Reise ins Baltikum vom 13.7.09 bis 22.7.09

zusammengefaßt von Susanne Reinsch und Diana Schmidt

Um 7.15 Uhr trafen wir ein mit all uns’ren Sach’,

nicht jeder war schon so richtig wach.

Wir wollten nach Frankfurt erwartungsfroh,

Marliese und Ernst begrüßten uns so:

„Schön , dass ihr da seid! Habt ihr den Pass dabei?“

Als alle nickten, gab Ernst den Start dann frei.

Den Stau vor Frankfurt sah’n wir dann mit Bange,

zum Glück dauerte er nicht allzu lange.

Mit Volldampf haben wir eingecheckt,

und manche begossen den Flug gleich mit Sekt.

Um 13.00 Uhr war’n wir dann da;

in Vilnius begrüßte uns Natal-ja!

Und gleich ging’s weiter zum Stadtrundgang.

Nur ab und zu trieb ein bestimmter Drang

zum „Händewaschen“ uns ganz schnell;

Natalja zeigte uns immer die richtige Stell’.

Von ihr waren wir immer sehr gut betreut,

ihre Erklärungen machten uns wirklich viel Freud’.

Sie erzählte uns viel über Land und Leute,

nun sind wir bestens informiert über’s Baltikum heute.

Sie zeigte uns Sehenswertes total kompetent

und wir sind ihr ganz interessiert „nachgerennt“.

Sie wusst’ aber auch, wenn wir brauchten was Ruh’,

denn im Bus fiel’n so manchem die Äuglein zu.

Und Bernd, unser Starfotograf,

knipste manch einen sogar im Schlaf.

In Vilnius gab’s Kirchen ungezählt,

so mancher lächelte ein bisschen gequält.

Auf der Fahrt nach Klaipeda, da war es gescheh’n,

noch nie hatten wir so viele Geisterfahrer geseh’n.

Die Verwirrung war groß und auch das Geschrei,

doch nach kurzer Zeit war der Spuk dann vorbei.

Mit der Fähre ging’s rüber zur Kurischen Nehrung,

die Schönheit der Landschaft bedarf keiner Erklärung!

Die Sehnsucht nach Meer war unendlich groß

und einige liefen auf der Düne ungehemmt los.

Doch das Wasser war weit und der Sand brannte heiß,

und einige dachten: „So ein Sch……!“

Beim leckeren Hering war’n alle versöhnt,

wir wurden doch wirklich sehr verwöhnt.

Im Bernsteinmuseum, dicht gedrängt,

wurden 7 Tropfen des Elixiers verschenkt;

man strich über Bernstein für Glück, Gesundheit und Geld,

woll’n wir hoffen, dass der in Zukunft das Versprechen auch hält!

Uns’rem Busfahrer vertrauten wir unser Leben an,

wir war’n aber sicher, dass er das gut kann.

Er fuhr souverän uns durch das Land,

den Damen bot er beim Aussteigen seine starke Hand.

Auf der Fahrt sah’n wir so manchen Storch.

Es sprach die Ehefrau zum Manne: „Horch!

Früher brachte er uns ein Kind mit Wonne,

jetzt steht er hier dumm rum in der Sonne!“

Riga ist eine sehr schöne Stadt,

die viele reizvolle Ecken hat.

Wir aßen Soljanka, Zeppelinis und Plinis,

manche einer riskierte auch ’nen Blick auf Naktinis!

Wir liefen durch Riga auf weichen Pfötchen,

denn Natalja erzählte uns viele nette Anekdötchen.

So machte zum Beispiel die Geschichte uns froh

von dem verkehrt gestellten Katzenpopo!

Am Abend gingen die meisten zu fröhlichem Ort,

tranken Bier, Wodka und Wein in einem fort.

Die Stimmung war bestens, die Mienen heiter:

„Am nächsten Abend“, so hieß es, „machen wir weiter!“

Am Abend ist Riga voll Musik und Gesang,

beschwingt ging’n wir heim, das Ohr voller Klang.

Riga ist eine Stadt zum Verlieben,

hier wären wir gerne noch länger geblieben.

Jurmala war dann unser Ziel;

wir freuten uns alle ganz toll und ganz viel.

„Auf geht’s“, sprachen wir, „denn heut’

geh’n wir zu ’nem Strand mit ganz wenig Leut’!“

Manch einer sprang ins Ostseewasser,

Bad’hos’ und Bikini wurden nass und nasser.

Andere schauten zu beim Folklore-Tanz

Und waren begeistert so voll und ganz.

Nach acht Tagen Hitze kam in Riga der Regen;

für manchen war das ein echter Segen.

Und an der Ostsee pfiff uns der Wind um die Ohren,

bei vielen ging die Frisur dann etwas verloren.

Tallin empfing uns mit Sturm und Wind,

manche trotzdem ganz begeistert sind.

Und spätestens hier manch’ Ehefrau flötet: „Ach liebster Schatz,

zum Einkaufen gib mir viel Litas, Kroon und Lats,

denn für Souvenirs und Bernsteinschmuck – ratz-fatz –

hab’ ich im Koffer immer noch Platz!“

In Laahema fuhren wir durch die Natur,

das war für uns Entspannung pur.

Ob Schlösser, Wälder, Meer und Flüsse,

das war’n für uns alles Hochgenüsse.

Wir war’n zusammen ’ne dufte Truppe,

das Wohlbefinden der andern war uns nicht schnuppe.

Jeder hatte für jeden ein freundliches Wort parat

und Ärger wurde schnell wieder abgehakt.

Doch die absoluten Knüller

sind unsere beiden Weckmüller!!

Ernst und Marliese, ihr habt mit viel Müh’

diese Reise perfekt organisiert von spät bis früh.

Ihr habt unendlich viel geplant, telefoniert und geschrieben,

von eurer Freizeit ist nicht viel übrig geblieben.

Ob Hotels, die Städte, Natur und das Wetter,

wir können sagen: „Es ging wirklich nicht ‚better’!“

Und wirft man auf die Reise einen Blick zurück,

so hatten wir mit allem ein Riesenglück;

denn ob Sonne, Regen oder Hitze,

wir sind uns einig: „Diese Reise war spitze!“

Unser Dank, das wisst ihr deshalb genau,

gilt unserem Ernst und seiner Frau!

In fröhlicher Runde bei einem Glas Sekte

sammelten wir für euch eine ‚lautlose Kollekte’.

Und wenn ihr dann sitzt auf der Terrasse fein

im schönen Alzeyer Sonnenschein,

dann sollt’ ihr euch auf diese Weise

erinnern an unsere schöne Baltikum-Reise.

Stadtbesichtigungsfahrt nach Koblenz

Am Samstag, den 20.06.2009 nahm der Automobilclub Alzey nach mehrjähriger Unterbrechung seine Tradition der Stadtbesichtigungen mit dem Besuch der Stadt Koblenz wieder auf.

45 Mitglieder und Freunde des AC machten sich mit dem Bus auf den Weg und besichtigten nicht nur die obligatorischen Touristikangebote wie „Deutsches Eck“ und „Festung Ehrenbreitstein“, sondern ließen sich unter ortskundiger Führung die über 2000-jährige Geschichte der Stadt unter den verschiedensten Aspekten auf sehr informative wie auch unterhaltsame Art vorführen: Politik unter den verschiedensten Herrschaftsstrukturen, geführte wie verhinderte Kriege und Machtkämpfe, aber auch Architektur, Literatur und Kunst in der geschichtlichen Entwicklung wurden bei der Stadtführung demonstriert und erläutert.. Auf besonderes Interesse stieß die Führung durch die Koblenzer Altstadt mit den historischen Gebäuden und vor allem auch den vielen attraktiven Plätzen, die auch denen, die häufiger in Koblenz zu tun haben, oft nicht bekannt waren. Überall in der Stadt traf man auch schon auf die Vorbereitungen zur BuGa 2011.

Nach einem kurzen Spaziergang am Rheinufer endete der Besuch im „Weindorf“, wo sich die Teilnehmer stärkten und bei einem Glas Wein noch eine Weile zusammensaßen. „2011 – zur BuGa – sind wir wieder dabei“, war oft zu hören auf der Rückfahrt!

Sicherheitstraining für Motorradfahrer erfolgreich

Zahlreiche Mtorradfahrer nahmen am Sicherheitstraining des Automobil-Clubs Alzey teil

Rn: „Zum Glück habe ich die Ankündigung in der Zeitung noch rechtzeitig gesehen!“, so äußerte sich einer der Teilnehmer am Motorradsicherheitstraining. „Nach einigen Jahren der Fahrpause bin ich froh und dankbar, als Wiedereinsteiger auf meinem neuen Motorrad wieder meine Fahrfähigkeiten testen und auffrischen zu können. Das gibt mir viel mehr Sicherheit für die neue Saison!“

Genauso begeistert und zufrieden waren auch die anderen 30 Teilnehmer, die sich am Sonntag, dem 26.4., auf dem Praktiker-Parkplatz getroffen hatten, um sich mit den anspruchsvollen Übungen zu testen und zu messen. Zahlreiche Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer waren schon zum zweiten oder dritten Mal dabei. „Jeder weiß, worum es geht: Sicherheit für die Motorradfahrer und die anderen Verkehrsteilnehmer – das ist uns wichtig“, wurde immer wieder als Motivation genannt.

Und so trainierten unter der Leitung des Jugendleiters Uwe Bonzek und des Verkehrsleiters Frank Dienel die Teilnehmer ihren Gleichgewichtssinn, ihre Fahrgeschicklichkeit und ihre Balancefähigkeit. So musste z.B. in einer schmalen Spur gefahren, Kurvenfahren mit wechselnder Geschwindigkeit geübt, Ausweichmanöver trainiert und Tennisbälle von einem Hindernis genommen und wieder abgelegt werden. Auch die Steigerung der Körperbeherrschung war ein wichtiges Ziel und deshalb mussten die Fahrer nahezu im Zeitlupentempo fahren, die Maschinen im Stehen oder mit einer Hand lenken, sich während des Fahrens auf den Sitz knien und Slalom- und Im-Kreis-Fahren üben.

Die Freude, wenn nach einigen Übungsrunden die Fahrer sich immer sicherer fühlten und die verschiedenen Schwierigkeiten immer besser bewältigten, war so manchem deutlich anzusehen!

Auch die Einbeziehung der Fahrtheorie war ein wichtiger Bestandteil des Trainings, denn vor dem praktischen Teil wurden die theoretischen Kenntnisse zur Fahrphysik aufgefrischt und verbessert.

Zum Schluss wurde unter Leitung von Fahrlehrer Peter Dienel bei strahlendem Sonnenschein das vorher Gelernte bei einer Ausfahrt praktisch umgesetzt. Bei dieser Fahrt durch das rheinhessische Hügelland konnten die Motorradfahrer in der Gemeinschaft den Fahrspaß pur genießen!

Etliche fleißige Helferinnen und Helfer des Motorradclubs und der Jugendabteilung des Automobil-Clubs hatten wieder einen abwechslungsreichen Parcours mit wechselndem Schwierigkeitsgrad aufgebaut und für einen reibungslosen Ablauf gesorgt.

Am Ende fuhren alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer in dem Bewusstsein davon, verantwortungsvoll gehandelt zu haben und bestens für die neue Fahrsaison vorbereitet zu sein.

Fahrt zur Jubiläumsweinprobe am 24.4.2009

Rn: Zu einer Jubiläumsweinprobe der besonderen Art fuhren die Mitglieder des Automobil-Clubs Alzey am Freitag, dem 24.4.! Aus Anlass des 75-jährigen Bestehens des Clubs begab man sich ins Verwöhnhotel Bastenhaus in Dannenfels, wo die Clubmitglieder in gemütlicher Runde die Möglichkeit hatten, Weine von verschiedenen Top-Weingütern aus Rheinhessen zu probieren. Diese Spitzenweine wurden von Irmi Leoff und ihrem Mann vom Schlosskontor Leoff in Alzey fachkundig dargeboten. Dabei wies sie immer wieder auf die Besonderheiten der Weine hin, denn in einer breiten Auswahl wurden Silvaner, Riesling, Sauvignon Blanc, Scheurebe, Chardonnay, Weißer Burgunder und Spätburgunder geboten; vom trockenen Riesling bis zum süffigen Eiswein reichte die breite Palette an wohlschmeckenden Weinen. Dabei wurden besonders Weine von Weingütern wie Keller (Flörsheim-Dalsheim), Wagner-Stempel (Siefersheim), Wittmann (Westhofen), Milch (Monsheim), Battenfeld-Spanier (Hohen-Sülzen), Becker-Landgraf (Gau-Odernheim), Gutzler (Gundheim) und Meiser (Gau-Köngernheim) präsentiert, deren Jungwinzer sich als Mitglieder der Vereinigung „Message in a bottle“ zum Ziel gesetzt haben, Weine in einer modernen hohen Qualität zu erzeugen.

So bekamen die Clubmitglieder eine schöne Gelegenheit, neue Weine von verschiedenen Winzern kennen zu lernen, zu kosten und zu vergleichen.

Karneval in Mainz – immer wieder Spaß für alle!

Rn: Am Samstag, dem 10.1. und am Freitag, dem 6.Februar, war wieder Lachen und Humor angesagt, denn die Clubmitglieder fuhren wie jedes Jahr traditionell zum Karneval nach Mainz! Sowohl für die 2.Kostümsitzung des Gonsenheimer Carneval-Vereins „Schnorreswackler“ im Kurfürstlichen Schloss in Mainz als auch für die Sitzung des Mainzer Carneval-Vereins „Gelacht, gebabbelt und gestrunzt“ in der Mainzer Phönix-Halle war die Nachfrage groß und so fuhren etwas 120 Personen froh gestimmt nach Mainz. Und keiner wurde enttäuscht, denn die Sitzungen sind immer wieder ein Garant für gute Laune!

Automobil-Club Alzey im ADAC mit vielfältigem Angebot

Ernst Weckmüller seit 30 Jahren als Erster Vorsitzender aktiv

Rn: Bei der diesjährigen Generalversammlung ging Ernst Weckmüller nicht nur auf die vielfältigen verkehrserzieherischen und gesellschaftlichen Veranstaltungen des Clubs im letzten Jahr ein, sondern gab auch einen Rückblick auf seine 30jährige Tätigkeit als Erster Vorsitzender.

Für sein großes Engagement und seinen unermüdlichen Einsatz in all diesen Jahren wurde ihm von allen Clubmitgliedern sehr herzlich gedankt.

Die Abteilungsleiter Uwe Bonzek, Frank Hofferberth, Andreas Kuznik und Frank Dienel referierten über die Aktivitäten der Jugendgruppe, des Porsche-Clubs und der Motorradgruppe. Aktionen wie Sicherheitstrainings für Motorrad- und PKW-Fahrer, Pannenkurse und Fahrradturniere bei den Alzeyer Schulen, ein Auffrischungskurs des Führerscheinwissens für die Clubmitglieder und mehrere Erste-Hilfe-Kurse dienten der Sicherheit der Verkehrsteilnehmer.

Auch im letzten Jahr wurden viele gesellschaftliche Veranstaltungen durchgeführt: zwei Karnevalssitzungen in Mainz, der Ball des ADAC Mittelrhein im Kurhaus in Bad Neuenahr, eine Weinprobe, eine Fahrt an den Gardasee mit Besuch der Opernfestspiele in Verona, eine Kreuzfahrt unter dem Motto „Von der Mozartstadt Salzburg zur Domstadt Köln“ sowie die Jahresabschlussfeier – für jeden der Clubmitglieder war etwas dabei!

Ehrungen für langjährige Zugehörigkeit zum ADAC

Anschließend ehrte Ernst Weckmüller Clubmitglieder für langjährige Zugehörigkeit zum ADAC, wobei Hans Harth sowohl auf 50 Jahre Mitgliedschaft im Automobil-Club als auch im ADAC in München zurückblicken kann. Weiterhin wurden geehrt: Werner Dinges, Karl-Heinz Kipp, Dieter Kleikamp, Erhard Kunz, Erich Meitzler, Klaus Schellenberger, Achim Schneider, Leonhard Schneider, Carmen Schnell, Paul Sipp, Horst Vögeli, Rolf Walter, Ernst Weckmüller.

Nach dem Bericht der Kassenprüfer Bernd Bootz und Alfons Keßler erfolgte die einstimmige Entlastung des Vorstandes.

Der neue Vorstand setzt sich wie folgt zusammen: Erster Vorsitzender Ernst Weckmüller, Zweiter Vorsitzender Winfried Doege, Sportleiter Andreas Kuznik, Schatzmeister Wolfgang Knura, Verkehrsleiter Frank Dienel, Schriftführer Helge Kirchner, Pressereferentin Susanne Reinsch, Leiter der Jugendgruppe Uwe Bonzek. Als Beisitzer wurden gewählt: Alexander Hobohm, Frank Hofferberth, Jürgen Lenz, André Lichtmayer und Diana Schmidt.

Im letzten Teil der diesjährigen Generalversammlung lenkte Weckmüller den Blick auf aktuelle Probleme beim Thema „Straßenverkehr“. Informiert wurde über den Erneuerungsgrad des PKW-Bestandes und die Einführung der Umweltprämie, über Verkehrsprobleme durch Fehlnavigation, die Erhöhung der Bußgelder zum 1.Februar, das zurückgehende Sicherheitsbewusstsein bei der Kinderbeförderung im Auto, den ADAC-Test für Kindersitze, die Warnwestenpflicht in verschiedenen europäischen Ländern, die hohe Unfallbeteiligung der Fahranfänger im Alter von 18 bis 25 Jahren und die Notwendigkeit, an einem Fahrsicherheitstraining teilzunehmen. All dies sind Themen, die für jeden Verkehrsteilnehmer von großer Bedeutung sind!