Automobil-Club Alzey e.V. im ADAC

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Närrisches Treiben beim MCV Mainz

Werner Puder, Pressewart des  AC ALZEY

Mitte Januar fuhr ein gut gefüllter Bus, bestückt mit schön kostümierten Mitgliedern als „harter Fastnachtskern“, sowie einigen Neuen in die Rheingoldhalle nach Mainz, um sich dort einen schönen Abend zu gönnen. Viele haben dem närrischen Programm des MCV mit sehr viel Hingabe zugehört und zugeschaut. Ein gut zusammengestelltes Konzept mit bekannten Persönlichkeiten der Mainzer Fastnacht gab es zu bewundern.
Viele Büttenredner ließen das abgelaufene Jahr Revue passieren. Die närrischen Besucher erlebten einen bunten Reigen von Darbietungen wie bsw. der Politesse des Bürgermeisters, den singenden Andy Ost, Adi Guckelsberger als Nachtwächter, die Guntersblumer Damentanzgruppe, Andreas Schmitt als Messdiener, Thomas Neger mit den Humbas sowie die sehr bekannten und beliebten Mainzer Hofsänger.
So fuhren wir alle gutgelaunt nach Hause mit der Feststellung, dass diese Darbietungen wieder einmal zu dem Besten gehörte, was man so in diesen Tagen erleben kann. Die Gruppe bedank- te sich durch die beiden Vorsitzenden Fr. Reinsch und Herrn Meitzler bei Herrn Köhm für die sehr gute Organisation an diesem Abend.

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Jahreshauptversammlung am 24. Febr. 2016 im Weingut Stock, Alzey

Werner Puder, Pressewart des AC:

Die Vorsitzende Susanne Reinsch begrüßte im vollbesetzten Gastraum des Weingutes Stock in Alzey zahlreiche  Mitglieder.   Sie entschuldigte einige Personen, die an dem heutigen Abend  verhindert sind. Ende 2015 hatte der Club 187 Mitglieder; sie verliest die Zu- und Abgänge des vergangenen Jahres.

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Als Erstes fand die Ehrung langjähriger Mitglieder statt.

Ehrung von Mitgliedern

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Mitglieder des ADAC und AC Alzey werden für die langjährige Mitgliedschaft geehrt.

Herr Bootz hatte auch in diesem Jahr eine Fotopräsentation aufgebaut und zeigte Lichtbilder von den Veranstaltungen des letzten Jahres. Frau Reinsch erläuterte nochmals sehr lebendig die gezeigten Bilder von dem Besuch der Fastnachtsveranstaltungen in Mainz, dem Vortrag „Sofortmaßnahmen am Unfallort“ durch das DRK Alzey im Weingut Stock, von dem Besuch des Bundesverfassungsgerichtes in Karlsruhe, dem Besuch des Südwest-Rundfunks in Mainz, der Gesellschaftsfahrt nach Schottland, der Fahrt zur Barockstadt nach Fulda, der Ausgabe der Sicherheitswesten für Erstklässler, der Weinprobe im Weingut Buscher in Bechtheim sowie der Jahresabschlussfeier im Landhotel Sutter in Gensingen Ende November.

Die Schatzmeisterin Helga Kaiser verlas den Kassenbericht des abgelaufenen Jahres. Da die endgültige Abrechnung noch nicht abgeschlossen war, ergab sich zum Jahresende ein leichtes Minus gegenüber der Abrechnung des Vorjahres, das jedoch jetzt ausgeglichen ist. Frau Reinsch bedankte sich bei Frau Kaiser für das sehr engagiertes Einarbeiten in die neue Aufgabe.

Werner Michel verlas in Abwesenheit des zweiten Kassenprüfers Peter Dienel den Prüfungsbericht. Der Schatzmeisterin wurde eine ordentliche Buchführung bescheinigt. Der darauf folgende Antrag auf Entlastung des Vorstandes ergab eine einstimmige Bestätigung der Mitglieder, bei der Stimmenthaltung der Betroffenen.

Frank Dienel berichtete vom Sicherheitstraining der Motorradfahrer Ende April letzten Jahres. Rund 50 Teilnehmer absolvierten dieses kostenfreie Training, unterteilt in Theorie und Praxis, das den Absolventen für die beginnende Fahrsaison wieder mehr Sicherheit gab. Am 10. April dieses Jahres wird wieder das nächste Training stattfinden, das von den vielen Motorradfahrern sehr gut angenommen wird.

Frank Hofferberth berichtete als wieder aktiver Motorsportler im Club von einem wieder aufge- bauten Golf, den er bei drei Bergrennen gefahren ist. Andreas Kuznik erzählte vom Treffen der Motorradabteilung in Gau-Odernheim. Es fanden etliche Ausflüge der Fahrer im letzten Jahr statt. Wer Näheres wissen will, könnte auf der Homepage des AC Alzey alles nachlesen.

Die Vorsitzende bedankte sich bei allen Vorstandsmitgliedern für die vertrauensvolle Zusammenarbeit, insbesondere bei ihrem Stellvertreter Herrn Meitzler für seine engagierte Vorstandsarbeit, bei Herrn Puder für seine aktive Pressearbeit, auch im Zusammenhang mit der Webseitengestaltung, und gleichzeitig auch bei Herrn Nungesser, der im Team mit Herrn Puder arbeiten wird. Zum Schluss bedankte sie sich bei Peter Dienel, Frank Dienel und Andreas Kuznik, die seit Jahren unser Motorrad-Sicherheitstraining souverän durchführen.

Gewählt wurden jeweils einstimmig bei der Enthaltung der Betreffenden:

Vorsitzende Automobilclub

Frau Reinsch stellte danach des neue Jahresprogramm vor. Unter dem Punkt Verschiedenes teilt sie mit, dass der Jahresbeitrag für Mitglieder bei 20.- € bleibt. Die Kosten für die Busfahrten werden geringfügig angehoben, sollen aber bei Kurzstrecken die 10.-€ nicht überschreiten.

Abend zur Verkehrssicherheit:

“ Unwissenheit schützt vor Strafe nicht “ am 10. März

Der Automobil-Club Alzey e.V. im ADAC Mittelrhein kümmert sich seit Jahren als einziger Anbieter in der Region darum, das Führerscheinwissen von sogenannten „Alten Hasen“ aufzufrischen. Am 9. März 2016 fand im bis auf den letzten Platz gefüllten Weingut Stock ein Abend statt, an dem der Fahrlehrer Frank Dienel einen Lichtbildervortrag über Verkehrssicherheit und das Führen von Kraftfahrzeugen hielt. Thema des Abends war „Unwissenheit schützt vor Strafe nicht“.

Als Erstes ging er auf Ordnungswidrigkeiten und Straftaten ein. Er erklärte den neuen Buß- geldkatalog, den Punkteabbau sowie Ermahnung, Verwarnung und Entzug des Führerscheins durch die Kreisverwaltung. Die Gefahrenquellen, bedingt durch Rauchen, Handy, Alkohol und Medikamente am Steuer, müssen für jeden Fahrer tabu sein. Die Vorschriften zum Fahrverhalten auf Autobahnen, Land- und Stadtstraßen, Baustellen, verkehrsberuhigten Zonen, Sonderwegen und die Regelungen bei Geschwindigkeit und Abstand sind ebenso wichtig. Gesetzliche Regelungen zum Fahren im Kreisverkehr, an Bahnübergängen, im Tunnel und in Einbahnstraßen, an Bushaltestellen, bei Überholvorgängen sowie beim Parken müssen beachtet werden. Vorschriften gibt es ebenso bei der Beleuchtung von Fahrzeugen wie beim Verhalten gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern zu Fuß, mit dem Rad oder auf dem Motorrad. Zum Schluss ging er noch auf die neuen verpflichtenden Regelungen bei Winterreifen, Feinstaubplaketten, beim Reifendruckkontrollsystem, Reifenlabel, Warnwesten, Führerscheine, Fahrerassistenzsysteme und digitale Fahrerkontrollgeräte ein.

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Erfolgreiches Sicherheitstraining für Motorradfahrer

Werner Puder, Pressewart des AC:

„Zum Glück habe ich die Ankündigung in der Zeitung noch rechtzeitig gesehen!“, so äußerte sich einer der Teilnehmer des Motorradsicherheitstrainings. „Nach einigen Jahren der Fahrpause bin ich froh und dankbar, als Wiedereinsteiger auf meinem neuen Motorrad wieder meine Fahrfähigkeiten testen und auffrischen zu können. Das gibt mir viel mehr Sicherheit für die neue Saison!“ Genauso begeistert und zufrieden waren auch die anderen 49 Teilnehmer, die sich am Sonntag, dem 10.4., auf dem ehemaligen Praktiker-Parkplatz getroffen hatten, um sich bei den anspruchsvollen Übungen zu testen und zu verbessern. Zahlreiche Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer waren schon zum zweiten oder dritten Mal dabei. „Jeder weiß, worum es geht: Sicherheit für die Motorradfahrer und die anderen Verkehrsteilnehmer – das ist uns wichtig“, wurde immer wieder als Motivation genannt.

Die Einbeziehung der Fahrtheorie war ein wichtiger Bestandteil des Trainings, denn vor dem praktischen Teil wurden die theoretischen Kenntnisse zur Fahrphysik aufgefrischt und verbessert.
Und so trainierten unter der Leitung der beiden Fahrlehrer Peter und Frank Dienel sowie Andreas Kuznik, Stephan Bleser, Judith und Axel Diehl die Teilnehmer ihren Gleichgewichtssinn, ihre Fahrgeschicklichkeit und ihre Balancefähigkeit. So musste z.B. in einer schmalen Spur gefahren, Kurvenfahren mit wechselnder Geschwindigkeit geübt, Ausweichmanöver trainiert sowie Slalom und Kreisfahrten absolviert werden . Auch die Steigerung der Körperbeherrschung war ein wichtiges Ziel. Die Freude, wenn nach einigen Übungsrunden die Fahrer sich immer sicherer fühlten und die verschiedenen Schwierigkeiten immer besser bewältigten, war so manchem deutlich anzusehen!

Zum Schluss wurde unter Leitung von Fahrlehrer Frank Dienel bei strahlendem Sonnenschein das vorher Gelernte bei einer Ausfahrt praktisch umgesetzt. Bei dieser Fahrt durch das rheinhessische Hügelland konnten die Motorradfahrer in der Gemeinschaft den Fahrspaß pur genießen!

Etliche fleißige Helferinnen und Helfer des Motorradclubs des Automobil-Clubs hatten wieder einen abwechslungsreichen Parcours mit wechselndem Schwierigkeitsgrad aufgebaut und für einen reibungslosen Ablauf gesorgt.

Am Ende fuhren alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer in dem Bewusstsein davon, verantwortungsvoll gehandelt zu haben und bestens für die neue Fahrsaison vorbereitet zu sein.

—  Bilder siehe unter Motorradabteilung

Gesellschaftsfahrt nach Kärnten  /  14. bis 21. Aug. 2016

Info:  Hans -Walter Nungesser            Text:  Werner Puder

Rund 30 Personen des Clubs fuhren mit dem Busunternehmen Kuhnert-Reisen in freudiger Erwartung auf die bevorstehenden Tage nach Bad Bleiberg in Kärnten. Mit dem Fahrer S. Kiefer kam die Gruppe wohlbehalten am späten Nachmittag im Hotel Bleiberger Hof an.

Montags ging es mit dem Reisebus nach Velden. Bei strahlendem Sonnenschein fand eine Schifffahrt auf dem Wörthersee statt. Anschließend besuchte man den Pyramidenkogel an der südlichen Seite des Wörthersees. Der Turm, der an die Figur von Sophia Loren erinnert, ist mit 100 m Höhe der höchste Holzaussichtsturm der Welt.  Dieser bietet bei gutem Wetter einen wunderbaren Ausblick in 920 m Höhe auf den Wörther See, das Kärntner Land und die Gebirgskette der Karawanken.  Drei frei begehbare Aussichtsplattformen, in 70 m Höhe gelegen, eine wettergeschützte Skybox sowie die höchste überdachte Rutsche Kontinental- europas wurden dort geboten. Zwei Mutige der Gruppe wagten die Fahrt nach unten auf dieser Rutsche.

Am darauffolgenden Tag wurde die Stadt Klagenfurt mit der dort ansässigen Burg besichtigt. Klagenfurt, ebenfalls am Wörthersee gelegen, bietet neben dem Rathaus, den City-Arkaden und dem Lindwurmbrunnen sehr viel sehenswerte Architektur. Auch historische Stätten wie das Stift Viktring, die Kreuzberg- und Elisabethenkirche, das Wörtherseemandl und der Botanic-Garden konnten besichtigt werden. 1586 wurde von protestantischen Landständen die alte Burg erbaut, die neben einer angegliederten Sternwarte auch ein Gartenlabyrinth bietet. Nachmittags erlebte man die Blumenstadt St. Veit, danach ging es weiter Richtung Ossiacher See mit einem Fotostopp an der Burg Hochosterwitz.

Mittwochs fand eine schöne Fahrt über die Nockberge – geprägt durch kuppenartige, grasbewachsene Berggipfel – statt. Auf rund 2000 m Höhe erlebte die Reisegruppe mittags eine zünftige Rast. Der Donnerstag stand zur freien Verfügung – drei Teilnehmer besuchten den Erlebnisstollen in Bad-Bleiberg. Sie bekamen eine entsprechende Schutzkleidung an und hatten den Mut, in den Erlebnisstollen auf einer steilen Rutsche einzufahren. Der größte Teil der Gruppe machte sich einen schönen Tag in Villach.

Der Freitag blieb als ein besonderer Erlebnistag in Erinnerung. Die Fahrerkünste des Busfahrers waren sehr gefragt, ging es doch zu einer interessanten Tropfsteinhöhle, die Besuchermagnet in dieser Region ist. Die Reisegruppe begab sich auf eine faszinierende Zeitreise – Millionen von Jahren zurück in die Vergangenheit. Der unvergessliche Mix aus Natur und Mensch, aus der Symbiose  von 200 Millionen Jahre Geschichte und moderner Technik, zog jeden der Anwesenden in den Bann. An diesem vorletzten Tag hatte die Gruppe außerdem erneut einen herrlichen Rundblick in 2000m Höhe auf das Kärntner Land. Man genoss nochmals an diesem Tag die hervorragende Kärntner Spezialitätenküche.

Nicht unerwähnt bleiben soll besonders unsere charmante Reiseführerin Maria, die uns in dieser Woche mit ihrer sympathischen Art begleitet und uns viel Wissenswertes über dies Region mitgegeben hat. Ein besonderer Dank gilt den beiden Vorsitzenden Susanne Reinsch und Erich Meitzler, die diese schöne Reise organisiert hatten.

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Ausgabe der Sicherheitswesten an die Erstklässler der Alzeyer Grundschulen im Oktober

Pass auf!  Hier sind wir!   Das riefen mehr als 150 Erstklässler der Alzeyer Grundschulen, die mit  leuchtend  gelben Sicherheitswesten auf dem  Roßmarkt standen.  Im  Rahmen  einer bundesweiten Aktion des ADAC hatten die Schulanfänger diese Westen erhalten und die Erste Vorsitzende des Automobil-Clubs Alzey im ADAC, Susanne Reinsch, erklärte ihnen, dass diese Westen den Schulweg für sie sicherer und ungefährlicher machen sollen.

        

Gerade in der dunklen Jahreszeit können die Autofahrer die Schüler dadurch  rechtzeitig erkennen und deshalb rücksichtsvoller fahren. Christoph Burkhard nahm den Schulanfängern das Versprechen ab, diese Westen jeden Tag zu tragen und so zur Schule zu kommen. Wie wichtig dies ist, zeigen dieZahlen: Im Jahr 2015 verunglückten in Deutschland 7671 Kinder im Alter von sechs bis neun Jahren, davon 3185 als Pkw-Mitfahrer, 1810 als Radfahrer und 2290 als Fußgänger.  Und darüber sind sich alle einig – jedes verunglückte Kind ist eines zu viel.Deshalb sollen die leuchtend gelben Sicherheitswesten dazu beitragen, gerade im Herbst und Winter dieses Risiko für Schulkinder zu verringern. Ganz wesentlich ist aber die verantwortungs-verantwortungsvolle „ Mitarbeit“ der Eltern. Denn auch sie sind gefordert, darauf zu achten, dass die Kinder, wenn sie am Straßenverkehr teilnehmen, mit diesen Westen gut geschützt sind.

Quelle:  Allgemeine Zeitung,  Alzey

Jahresabschlussfeier auf der Burg Klopp in Bingen

Die diesjährige Jahresabschlussfeier fand im Restaurant der Burg Klopp in Bingen statt. Rund 60 Personen hatten zugesagt und erlebten an diesem Abend eine besinnliche Weihnachtsfeier. Neben den kulinarischen Genüssen hatte sich die Vorsitzende Susanne Reinsch einige weihnachtliche Vorträge einfallen lassen. Sie selbst trug ein lustiges deutsch-englisches Gedicht vor, der Lonsheimer Dirigent Manfred Barth begleitete die Gruppe beim Singen der stimmungsvollen Adventslieder.  An jedem Tisch wurden Blätter für ein Silbenrätsel mit weihnachtlichen Begriffen verteilt. So ging der Abend schnell vorbei, der Reisebus fuhr gegen 23 Uhr wieder zurück nach Alzey, man wünschte sich gegenseitig zum Abschied eine schöne Weihnachtszeit und ein gutes und zufriedenes neues Jahr.

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Historische Grundlage:   Die Burganlage wurde im 13. Jahrhundert gebaut. Äußerst unwahrscheinlich ist ein römischer Ursprung, da das römische Kastell Bingium nach neueren Untersuchungen den Kloppberg nicht mit einbezog.  Zweck des Baus war die Verstärkung der Kurmainzer Zollbarriere, die die Burg Klopp mit der Burg Ehrenfels am anderen Ufer und dem im 14. Jahrhundert hinzugekommenen Binger Mäuseturm bildete.

Nach der Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg erfolgte 1653 ein Wiederaufbau, doch schon 1689 wurde die Burg im Pfälzischen Erbfolgekrieg durch französische Truppen wieder zerstört. 1711/12 sprengte die Mainzer Besatzung die Reste während des Spanischen Erbfolgekriegs, um die Nutzung durch den Gegner zu verhindern. Ihre heutige Gestalt erhielt die Burg im Zuge der Rheinromantik im 19. Jahrhundert. Nach einem Teilwiederaufbau  ( Brücke, Tor- Wehrgang und Bergfried ) durch Ludwig Maria Cron. 1853 ließ der Architekt und Bürger-meister Eberhard Soherr von 1875 bis 1879 das neugotische Hauptgebäude als bürgerliche Sommerresidenz errichten.

Seit 1897 ist dies der Sitz der Stadtverwaltung. Vom heutigen Aussehen kann man nicht auf die ursprüngliche Gestalt schließen. Aus dem Mittelalter erhalten blieben lediglich die unteren Mauern des Bergfrieds, der Halsgraben und Teile der südlichen Ringmauer mit Resten des Wehrgangs. Der 37,5 m hohe Bergfried ist in den Sommermonaten tagsüber geöffnet und kann als Aussichtsturm bestiegen werden.

Quelle: Wikipedia

Werner Puder, Alzey